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Make! Siebdruck ist gar nicht so schwer. Unglaublicher Druck!

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Das entwickelte Sieb wird jetzt am Siebdrucktisch – bzw. genauer dessen “Brücke” – befestigt (Siehe vorherigen Beitrag: Make! Siebdruck ist gar nicht so schwer. Ein Tisch könnte aber her…).

Jetzt wird – endlich! – das zu bedruckende T-Shirt auf die Siebdrucktischplatte aufgezogen. Es ist hilfreich, sich die Mitte der zu bedruckenden Seite zu markieren (oder anderweitig sorgfältig zu arbeiten), damit man das Shirt entsprechend unter dem Sieb ausrichten kann.

Den genauen Druckvorgang beschreibe ich hier nicht, da gibt’s anschaulichere audiovisuelle Anleitungen (siehe Playlist: Make – Siebdruck).

zusätzliche Tipps

Die Rakel kann man bei Nichtgebrauch auf der entfernten Seite in den Siebrahmen legen. Durch die nachträglich angebrachten ‘Hörnchen’ fällt die Rakel beim Hochklappen auch nicht runter – war das eine Sauerei.

Ich ziehe die Rakel immer zu mir, d.h. beim Fluten, aber auch beim eigentlichen Druck. Das macht es nötig, die Farbe, die nach dem Fluten ‘auf der falschen Seite’ – also auf der nahen Siebseite, ist, wieder zur anderen Seite zu bringen. Dafür nutze ich die Rakel zum Aufschieben der Farbe: der Rakelgriff wird weggekippt und die Rakellippe dann zum Rahmen gedrückt – dadurch wird die Farbe auf die Lippe geschoben.

Wenn ich mit den eigentlich zu bedruckenden Shirts fertig bin, aber noch Farbe im Sieb übrig ist, mache ich mit der Restfarbe Probe- bzw. Experimentierdrucke auf Papier.

Auf einem T-Shirt sieht das dann so aus (der Streifen ist Absicht – man nennt das ‘splitter print’ oder so…)


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